In der dunklen Jahreszeit, wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen immer tiefer sinken, ist es zuhause besonders gemütlich. Aber wenn es draußen richtig kalt ist und in der Wohnung angenehm warm, dann beschlagen auch oft die Scheiben. Warum das sogar bei optimaler Luftfeuchtigkeit und gerade bei älteren Fenstern passiert, erfahren Sie in diesem Beitrag. Darüber hinaus wird erklärt, was Sie dagegen tun können – und warum es ein gutes Zeichen ist, wenn die Fenster nicht von innen, sondern von außen beschlagen.
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Die Luftfeuchtigkeit, die Ihre Fenster beschlagen lässt, kommt aus ganz unterschiedlichen Quellen. Beim Kochen zum Beispiel entsteht Wasserdampf, der nie zu 100 Prozent von der Dunstabzugshaube abtransportiert wird. Aber auch beim Duschen, beim Waschen und beim Wäschetrocknen wird viel Feuchtigkeit freigesetzt. Und natürlich entsteht auch durch die Atmung von Menschen, Tieren und Pflanzen Wasserdampf – ein Erwachsener gibt über die Atemluft und die Haut etwa zwei Liter Wasser pro Tag ab. Die Raumluft enthält also ziemlich viel Wasser. Hiervon kondensiert nur ein relativ kleiner Teil und lässt Ihre Fenster beschlagen.
Dass Ihre Fenster von innen beschlagen, ist auf einen einfachen physikalischen Sachverhalt zurückzuführen: Warme Luft kann sehr viel mehr Wasser speichern als kalte Luft. Wenn Ihre Wohnung im Winter schön gemütlich geheizt ist, nimmt die Luft daher sehr viel Wasser auf. Wenn diese Luft auf eine kalte Glasscheibe trifft, kühlt sie sich ab – und kann nicht mehr so viel Feuchtigkeit speichern. Daher kondensiert das Wasser und setzt sich an der Glasscheibe ab. Den gleichen Effekt kann man übrigens auch im Sommer beobachten, wenn man sich bei heißem Wetter ein kühles Getränk gönnt. Auch dann kondensiert das Wasser an der kühlen Glasoberfläche und bildet sogar Tropfen, die an dem kühlen Glas nach unten laufen – wie bei einem Fenster, das von innen beschlägt.
Damit Fenster von innen beschlagen, reicht schon eine normale Luftfeuchtigkeit aus – es kommt auf den Temperaturunterschied an. Je stärker sich die Luft beim Kontakt mit der Fensterscheibe abkühlt, desto mehr Wasser muss sie abgeben. Das bedeutet, dass moderne, sehr gut isolierende Fenster kaum beschlagen, denn sie haben an der Innenseite fast die gleiche Temperatur wie die Raumluft. Bei alten Fenstern mit nur einer Scheibe sieht das aber ganz anders aus. Das Glas nimmt eine Temperatur an, die sich ungefähr auf halbem Wege zwischen der Temperatur innen und der Temperatur außen befindet. Der Temperaturunterschied zwischen der Raumluft und der Scheibe ist daher oft groß genug, um die Fenster von innen beschlagen zu lassen. Das sieht nicht nur unschön aus, es erhöht auf Dauer auch die Gefahr einer Schimmelbildung.
Sowohl die Luftfeuchtigkeit als auch der Temperaturunterschied tragen dazu bei, dass Fenster beschlagen. Die Luftfeuchtigkeit lässt sich leicht regulieren, indem man regelmäßig lüftet. Ideal ist das so genannte „Stoßlüften“ morgens und abends. Dabei bleiben die Fenster zehn bis fünfzehn Minuten weit geöffnet. So wird die Feuchtigkeit, die in der Wohnung jeden Tag neu entsteht, nach draußen abtransportiert. Da die Raumwärme vor allem in den Wänden gespeichert ist und nicht in der Luft, geht dadurch auch kaum Heizenergie verloren. Die Regulierung des Temperaturunterschiedes ist dagegen deutlich aufwändiger – sie gelingt am besten mit neuen Fenstern. Da moderne Fenster im Zusammenspiel mit einer leistungsfähigen Verglasung eine hervorragende Wärmedämmung erzielen und so die Heizkosten spürbar senken können, ist aber auch das eine Überlegung wert.
Moderne, hochwärmegedämmte Fenster mit Dreifachverglasung beschlagen manchmal auch von außen – und das ist ein gutes Zeichen. So wie sich Tau auf einer Wiese bildet, wenn sich die Luft über Nacht abkühlt und nicht mehr so viel Wasser speichern kann, schlägt sich die Feuchtigkeit auch auf den Scheiben von Häusern nieder. Das funktioniert aber nur, wenn das Glas kühl ist und sich kaum von innen aufheizt. Bei modernen Isolierglasfenstern – zum Beispiel mit einer leistungsstarken Dreifachverglasung – wird das mit einer speziellen Beschichtung erreicht, die Infrarotstrahlung aus dem Innenraum reflektiert. Sie verhindert, dass sich die äußere Scheibe aufwärmt – und spart so Heizenergie. Wenn Fenster von außen beschlagen, zeigt das also, dass die Isolierung funktioniert.
Wenn Ihre Fenster von innen beschlagen, sollten Sie das nicht einfach ignorieren. Wo es dauerhaft feucht ist, können sich Schimmelpilze bilden. Und die sehen nicht nur unschön aus, sie können auch gesundheitliche Probleme verursachen. Zur regelmäßigen Kontrolle der Luftfeuchtigkeit eignet sich am besten ein Hygrometer– am zuverlässigsten funktionieren elektronische Geräte! Vor allem empfehlen wir Ihnen, das Beschlagen der Fenster mit gezieltem Lüften zu reduzieren. Aber auch ein Austausch von alten, schlecht isolierten Fenstern gegen neue, hochwärmegedämmte Fenster ist eine gute Option, die für Sie viele zusätzliche Vorteile bietet.
Nebeneingangstüren: Zusätzliche Türen zum Haus, zum Beispiel in der Garage oder im Keller, sind bei Planern und Bauherren sehr beliebt. Sie müssen allerdings die gleichen Ansprüche an Wärmedämmung und Sicherheit erfüllen wie die Haustür.
Balkontüren und Terrassentüren: Von den bewährten Fenstertüren bis hin zu Hebe-Schiebetüren, die einen nahezu barrierefreien Zugang und großformatige Glasflächen ermöglichen, stehen verschiedene Optionen zur Auswahl.
Bodentiefe Kunststofffenster: Gerade kleine Zimmer profitieren von Kunststofffenstern, die bis zum Boden reichen, weil sie viel Licht hereinlassen und den Raum optisch größer machen.
Kellerfenster: Auch in Kellerräumen bieten Kunststofffenster eine hervorragende Wärmedämmung, hohen Komfort sowie eine attraktive Optik und sorgen so für eine angenehme Atmosphäre im Untergeschoss.
Kunststofffenster und Kunststofftüren gibt es in vielen unterschiedlichen Formaten, Designs und Ausführungen. Neben der klassischen Haustür ermöglichen zum Beispiel auch Nebeneingangstüren, Balkontüren und Terrassentüren den buchstäblichen Schritt vor die Tür. Und auch bei Fenstern gibt es viele spezielle Formen und Einsatzzwecke – Kellerfenster und Sprossenfenster zum Beispiel. Diese Vielfalt ermöglicht es beim Neubau und auch bei der Renovierung, für jeden Bedarf genau die richtige Lösung zu finden.
Die Fassade ist das Gesicht eines Hauses – und die Haustür ist eines der wichtigsten Gestaltungselemente darin. Bei der Auswahl der Tür spielen Optik und Design daher eine große Rolle. Aber auch die schlichteren Nebeneingangstüren erfreuen sich immer größerer Beliebtheit – zum Beispiel als Garagentür oder als Kellertür, die einen zusätzlichen Zugang zum Haus bietet. In der Praxis kommt es vielfach vor, dass Nebeneingangstüren häufiger genutzt werden als die eigentliche Haustür. Sie müssen daher genauso funktional und vor allem auch genauso sicher sein. Nebeneingangstüren, die aus VEKA Profilen in Klasse-A-Qualität hergestellt werden, können diese Anforderungen erfüllen – je nach Ausführung bieten die Türen zum Beispiel die gleiche Sicherheitsklasse und die gleichen Dämmeigenschaften wie die Haustür.
Mit einem Schritt aus der Wohnung nach draußen an die frische Luft – gerade im Sommer sind Balkone und Terrassen ein echter Zugewinn an Lebensqualität. Neben den bewährten Fenstertüren gibt es für diesen Anwendungsbereich auch die hochwertigen Hebe-Schiebetüren. Mit VEKAMOTION 82 zum Beispiel lassen sich sogenannte Nullschwellen realisieren, sodass der Zugang zur Terrasse oder zum Balkon nahezu barrierefrei ist. Außerdem ermöglicht das System mit sehr schmalen Profilen großformatige Glasflächen für optisch ansprechende und gleichzeitig lichtdurchflutete Innenräume.
Bodentiefe Kunststofffenster sind in Neubaugebieten allgegenwärtig. Sie kommen aber auch bei der Sanierung von Altbauten häufig zum Einsatz, weil sie Licht und Luft in den Raum lassen und ihn dadurch größer erscheinen lassen. Das gilt insbesondere dann, wenn die bodentiefen Fenster den Blick ins Grüne eröffnen und so die Grenze zwischen Innen und Außen verschwimmen lassen. Viele Planer und Bauherren nutzen diesen Effekt, um kleineren Zimmern eine freundliche, großzügige Atmosphäre zu geben. Im Winter können die bodentiefen Fenster darüber hinaus zu einer Reduzierung der Heizkosten beitragen, weil sie besonders viel Sonnenwärme ins Haus lassen und es im Zusammenspiel mit einer leistungsfähigen Verglasung gleichzeitig vor dem Auskühlen schützen.
Vor allem in unbewohnten und unbeheizten Kellern in Altbauten findet man oft noch einfache Stahlkellerfenster. Sie sind zwar robust und funktional. Wenn der Keller aber auch zum Wohnen oder als Wellnessbereich genutzt werden soll, sind Kunststofffenster eine wesentlich bessere Alternative. Sie bieten eine wirksame Dämmung, mehr Komfort und eine attraktivere Optik. Kunststofffenster lassen zudem deutlich mehr Licht in die dunklen Kellerräume und steigern so die Aufenthaltsqualität spürbar. Besonders empfehlenswert sind Kellerfenster aus VEKA Profilen in Klasse-A-Qualität, denn sie sind besonders stabil und langlebig.